Warum das Kolleg St. Blasien? | Nach der Schließung des Kollegs in Feldkirch für deutsche Schüler 1933 (siehe Historie), entschieden die Jesuiten für diese in St. Blasien im einstigen Klostergebäude der Benediktiner ein neues Kolleg zu gründen. Hierher zog 1934 das deutsche Gymnasium der Stella Matutina mit all seinen Konviktoren, Lehrern und Präfekten. So gesehen ist St. Blasien die Tochterschule von Feldkirch. Das nahegelegene St. Blasien wird heute von einer wachsenden Anzahl Schweizer Kinder besucht.Was lag also näher, als das Kolleg St. Blasien zur „Stammschule“ der Stellaner Vereinigung Schweiz zu wählen, der man sich in besonderem Maße verbunden fühlt. Es zeigt sich auch, daß Zürich für viele Altkollegianer, die im grenznahen, Südbadischen Raum leben, oft ehemalige externe Schüler, geographisch wesentlich näher liegt, als Stellanervereinigungen in Freiburg oder Stuttgart. Aktuell bemühen wir uns, dies alles publik zu machen, und uns als Treffpunkt für Altkollegianer und Altfeldkircher anzubieten. |
Neuer Anfang | Der frühere Präsident der SVS, Philipp Dreier, iniziirte von neuem die Kontakte mit dem Kolleg St. Blasien und anderen Jesuitenschulen. So wurde 2003 Uwe Buchter, Altkollegianer als Kontaktbeauftragter für St. Blasien in den Vorstand gewählt. Seine Vorstandsmitgliedschaft musste er 2005 aus gesundheitlichen Grünen unterbrechen, setzt sich aber wieder tatkräftig und erfolgreich für dieses Ziel ein (z.B. die Projekte "Die Oper wächst mit", das "James Joyce-Projekt" , unsere Homepage und Infoveranstaltungen). |
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Zusammen arbeiten | Unter Philipp Dreiers Nachfolger Christoph Thürlimann wurden die Kontakte sowohl zu den in der Schweiz und im grenznahen Ausland lebenden Jesuit Alumni als auch zur Europäischen Konföderation ehemalieger Jesuitenschüler forciert. Heute haben wir neben Stellanern aus dem Kolleg Stella Matutina in Feldkirch auch Mitglieder im SVS aus dem Kolleg Kalksburg in Wien, aus dem Kolleg St. Blasien und aus dem Aloisius Kolleg in Bad Godesberg. Neben einer Führung durch das Haus mit Pater Leutensdorfer und dem Treffen mit P. Siebner waren wir auch zu der Festtagsansprache, in der wir offiziell begrüßt wurden und dem kalten Büffet eingeladen. |
Ziele haben | Der Hauptakzent unserer Tätigkeit in der Kontaktpflege zum Kolleg St. Blasien und seinen Altschülern liegt darin, denen, die Kontakt oder Beziehungen zur Schweiz haben, hier leben oder hier studieren möchten, ein Forum zu bieten. Nicht zuletzt stellt sich auch die Frage, ob die Schweizer - nach der Schliessung der Stella Matutina in Feldkirch - nicht in St. Blasien schon eine neue Jesuitenschule "haben". Diesbezüglich galt und gilt es, zu klären, was der Zulassung von schweizerischen Absolventen des Kollegs an schweizerischen Hochschulen entgegenstehen könnte. Unser Präsident sprach den Kollegsdirektor von St. Blasien, Pater Johannes Siebner SJ, anlässlich einer Generalversammlung - an der P. Siebner ein Referat mit dem Titel "Jesuiten machen Schule" hielt - auf die Frage nach Zulassung von Abiturienten des Kollegs St. Blasien an schweizerische Hochschulen an. |
Darüber wird nachgedacht: |
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Präsentation der SVS am Pfingstfest im Kolleg St. Blasien
Wir haben am Pfingstfest im Kolleg St. Blasien einen Informationsstand, an dem wir regelmäßig über unseren Verein und unsere Aktivitäten informieren.
Herzlichen Dank an die Kollegsleitung und Herrn Mayer für seine freundliche und tatkräftige Unterstützung.
Pfingsten 2016:
Angesprochen sind Kollegianer der Oberstufe, Eltern von Kollegianern, Altkollegianer aber auch Patres, Erzieher und Lehrer, soweit sie in der Schweiz oder dem benachbarten Ausland (im süddeutschen Raum) ansässig sind. Außerdem Vertreter anderer Stellanerorganisationen.
Pfingsten 2015:
Ziel ist es, über uns und unsere Aktivitäten zu informieren und zur Teilnahme als Gast oder Mitglied (nur Stellaner) einzuladen. Außerdem den Kontakt zu anderen Stellanervereinigungen herzustellen oder zu intensivieren, was insbesondere im Fall der Stellaner Deutschland und der Gruppe Freiburg erfreulicherweise gelang.
Pfingsten 2012: